Unser Hoamat
Unser Dorf Thanning und Umgebung
2019 fand die 1250 Jahr-Feier unseres Dorfs mit einem großen Festreigen statt.
Thanning wurde erstmals urkundlich erwähnt im Jahre 769, in einer Urkunde der „Traditionen des Hochstifts Freising“. Hierbei handelt es sich um eine Urkundensammlung über Schenkungen an das Bistum Freising. Der Priester Adalperth überträgt seinen Besitz in Thanning an das Bistum Freising. Das heißt aber nicht, dass Thanning erst um diese Zeit entstanden ist. Durch die Endung „ing“ im Namen ist anzunehmen, dass Thanning zu jenen Dörfern gehört, die bei der bayerischen Landnahme 500-600 entstanden sind.
Thanning ist ein Ortsteil der Gemeinde Egling im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen. Mehr allgemeine Informationen über den Landkreis finden Sie auch auf der Homepage vom Tölzer Land.
Mehr Infos zur Ortgeschichte mit seinen Höfen, Kirchen, Kapellen und Vereinen gibt es im „Heimatbuch Thanning“ von Peter Lichtenegger (2009), erhältlich bei der Gemeinde Egling.
Die Wendlstoana sind daheim in der Pfarrei St. Peter und Paul in Thanning im Eglinger Pfarrverband. Kirta feiern wir deshalb am 29. Juni mit einer großen Kirtahutsch im Zimmermichlstadl im Anschluss an den Patroziniumsgottesdienst.
Informationen zu unseren Seelsorgern, zu den Kirchen im Pfarrverband und kirchlichen Terminen finden Sie auf den Internetseiten des Pfarrverbandes Egling.
Auch der jeweils aktuelle Kirchenzettel für Thanning mit den Gottesdiensten in Thanning steht dort zum Download zur Verfügung.
Vor Ort:
Der GTEV D’Wendlstoana Thanning trägt den Wendelstein in seinem Namen, so wollten es unsere Gründungsväter.
Tatsächlich: von der Wasserreserve kann man bei guter Fernsicht einen Blick auf den Wendelstein erhaschen.
Doch auch andere Trachtenvereine tragen den „Wendelstein“ in ihrem Namen, die oft noch viel weiter vom Wendelstein entfernt sind als Thanning und sich „Wendelstoana“ nennen. Der vermutliche Grund für die Wahl des prominenten Bergs im Vereinsnnamen: dder erste Trachtenverein wurde 1883 in Bayrischzell zu Füßen des Wendelsteingipfels vom Schullehrer Josef Vogel gegründet, und der Wendelstein wurde daher vermutlich als Symbol für die Trachtenbewegung verwendet. Ein Grund mehr für die Wahl des Vereinsnamens bei uns liegt vielleicht auch darin, dass unsere erste Vereinsfahne gebraucht gekauft wurde und die gestickte Inschrift „Die lustigen Wendlstoana“ trug.
Übrigens: zu unseren Jubiläumsjahren wurde oft auch eine Bergmesse der Thanninger vor dem Wendelsteinkircherl abgehalten.