Theater-Archiv
Aufgeführte Theaterstücke
Theaterstück |
Aufführungsjahr |
Akte |
Die Tochter des Wilderers |
Mrz.1921 |
4 |
Die Dorfhexe |
Dez.1922 |
3 |
Die Glock’n von Birkenstein |
Mrz.1924 |
4 |
s’Almröserl oder Jennerweins Ende |
Jan.1925 |
5 |
Schulbeladen |
Dez.1926 |
3 |
Im Austragsstüberl |
Mrz.1929 |
4 |
Lieserl von Schliersee |
Mrz.1930 |
3 |
Das Vater unser |
Mrz.1931 |
8 |
Die Tochter des Wilderers |
Mrz.1934 |
4 |
Die Ausgestoßene |
Mrz.1946 |
4 |
Das Grab des Wilderers |
Dez.1946 |
5 |
s’Lieserl |
Mrz.1947 |
4 |
s’Almröserl oder Jennerweins Ende |
Mrz.1948 |
5 |
Unter falscher Anklage |
Dez.1948 |
3 |
Das Marterl am Auerberg |
Mrz.1949 |
4 |
Der Kreuzhofbauer |
Dez.1949 |
4 |
Der Gankerl von Berchtesgaden |
Mrz.1950 |
3 |
Der wilde Jager |
Dez.1952 |
3 |
Das Kreuz an der Teufelswand |
Mrz.1953 |
3 |
Das sündige Dorf |
Mrz.1954 |
3 |
Die Rache der Sennerin |
Mrz.1955 |
4 |
Der Jagafranzl von Marzell |
Mrz.1956 |
3 |
Drei Christnächt |
Dez.1956 |
3 |
Die schwindel Braut |
Apr.1957 |
3 |
Die Glock’n von Birkenstein |
Mrz.1958 |
4 |
Schulbeladen |
Dez.1958 |
3 |
Wo die Alpenrosen blühn |
Mrz.1959 |
3 |
Der Herrgottstreffer |
Dez.1959 |
3 |
No amoi a Lausbua sei |
Mrz.1960 |
3 |
Thomas auf der Himmelsleiter |
Dez.1960 |
3 |
– Komödie in 3 Akten nach Ralph Wallner –
“Es geht zua in da Halunknspelunkn!”
In ihrer Waldschänke rauben Halimasch und seine Banditenfamilie mit größtem Vergnügen ihre Gäste aus – immer mithilfe eines Schlaftrunkes. Das war auch der Plan beim Gauner Rupp von Reizker und seinem Gehilfen. Aber den Wirtsleuten unterläuft ein Missgeschick.
Da taucht auch noch Schlitzer-Vinz mit seiner Rotlichtmadam auf, der mit Rupp noch eine Rechnung offen hat.
Aber wer ist der andere Kerl, der ebenso überraschend in der Schänke erscheint? Bloß nicht noch ein Bandit!
Besetzung:
Hallimasch – Peter Aichler
Pfeifn-Paula – Stefanie Karl
Lia Parasolia – Stephanie Hagn
Rupp von Reizker – Konrad Huber
Laurenz von Reizker – Konrad Huber
Pfiff- Karl Pifferling – Lukas Steinhart
Wilma Morchelmeier – Birgit Gigl
Schlitzer-Vinz – Maximilian Bock
Trinkgeld Resi – Lisa Schulze
Regie: Peter Liebhart
– Komödie in 3 Akten nach Peter Landstorfer –
Vitus Mühllechner, ein reicher Mühlenbesitzer, Onkel der drei Vettern, Korbinian, Mattheis und Dionys, und Pflegevater von Florian Sachler, ist verstorben.
In seinem Testament teilt er seine Mühle, seinen Wald und sein Ackerland unter den drei Vettern auf. Florian hinterlässt er einen alten Hut, seinen „Roagaspitz“, was diesem außer dem Spott der Vettern, auch die Vorwürfe seiner Frau Traudl einbringt, da er sich, ihrer Meinung nach, vom Mühllechner hätte adoptieren lassen sollen. Einzig und allein sein Freund und Nachbar Haserer versucht ihn zu trösten, auch wenn Florians Hund „allerweil meine Hasen frisst“.
Als nun die drei Vettern aus einem Brief von Vitus Mühhlechner erfahren, dass ihnen der „Roagaspitz“ zu Glück, Ansehen und Reichtum verhelfen könnte, wandelt sich ihr Spott in Neid. Ja, sie werden sogar zu Rivalen, die sich gegenseitig mißtrauen und sich zu hintergehen suchen. Florian Sachler und seine Frau sehen sich deren gemeinsamen Intrigen ausgesetzt.
Erst als der Haserer „beweist“, dass der „Roagaspitz“ ein wirklicher Glücksbringer ist, wendet sich das Blatt zugunsten von Florian. Dieser nützt nun seinerseits die Geldgier der hinterfotzigen Vettern aus und kommt am Ende, nicht zuletzt mit Hilfe des „Roagaspitzes“ zu dem, was er wirklich verdient hätte…
Besetzung:
Florian Sachler, armer, junger Müllerknecht: Konrad Huber
Traudl, dessen Frau: Veronika Miller
Korbinian Vielhammer, Vetter des Verstorbenen: Maximilian Bock
Mattheis Rucherer, Vetter des Verstorbenen: Stephan Rottenwallner
Dionys Erbmoser, Vetter des Verstorbenen: Christian Lichtenegger
Walburga, dessen Frau: Magdalena Strobl
Haserer, Nachbar und Freund: Paul Miller
Ein Notar: Maximilian Liebhart
Eine Bedienung: Lisa Schulze
Souffleuse: Claudia Strobl
Maske: Johanna Miller und Emma Dyck
Beleuchtung: Maximilian Liebhart
REGIE: Peter Liebhart
– Ein ländlicher Schwank in drei Akten von Ralph Wallner-
Im Dusterhof spukt es. Das glauben zumindest Mina und ihre Freundin, die den verlassenen Hof im Wald für ihren Wunschzauber ausgewählt haben. Denn Wünsche, die in einer Rauhnacht bei Vollmond aufgeschrieben werden, gehen angeblich in Erfüllung. Und als magisches Gefäß muss der alte Nachttopf, das Bodschamperl, herhalten.
Dass gleichzeitig zwei Landstreicher und Taschendiebe auftauchen, ist für viele im Dorf eine Überraschung. Langfinger-Jockl und sein Sohn bringen das Lebens so mancher Person gehörig durcheinander. Und ihr eigenes erst recht.
Zufall? Schicksal? Oder hat der Spuk vom Dusterhof seine Hand im Spiel?
Besetzung:
Langfinger-Jockl, armer Landstreicher und Taschendieb: Stephan Rottenwallner
Abstauber-Bartl, Sohn, ebenso Landstreicher: Sepp Schapperer
Mina Sonnhofer, Bauerntochter: Katrin Sappl
Giggi, lustige, junge Frau: Vroni Miller
Malz-Beppo, Giggis Stiefvater, Braumeister: Peter Aichler
Adelheid Amsel, Dorflehrerin: Birgit Gigl
Tschacko, Brauknecht: Andreas Bernlochner
Sonnhoferin, Minas Mutter, Bäuerin: Barbara Bernlochner
Regie: Alfons Aichler
-Komödie in drei Akten von Sebastian Kolb & Markus Scheble-
Der stockkonservative Pfarrer Bürstel ist gegen alles Moderne und jegliche Neuerungen. Er eifert stets seinem alten Mentor, dem Pfarrer Ackermann nach, der seine Gottesdienste noch wie im Mittelalter von der Kanzel herunterpredigt und dabei selten ein gutes Haar an seinen Schäfchen lässt.
Als sich Bürstel bei einem Treppensturz das Bein bricht und nun seinen Pflichten als Pfarrer vorübergehend nicht nachkommen kann, bittet er beim Ordinariat um einen Vertreter und hofft dabei auf Ackermann. Doch als der Aushilfspfarrer eintrifft, erlebt Bürstel eine gewaltige Überraschung…..
Besetzung:
Bürstel, Pfarrer im Ort: Peter Aichler
Mechthild, seine Schwester u. Haushälterin: Barbara Bernlochner
Gundula Krätz, Vorsitzende vom Kirchenrat: Claudia Seidl
Maxi, Ministrant: Maxi Bock
Franzl, Ministrant: Lisa Schulze
Karl Wolf, Aushilfspfarrer: Konrad Huber
Monika, Chorleiterin: Margret Huber
Checker, Zuhälter und Ganove: Sepp Schapperer
Bonzo, Checkers Leibwächter und Schläger: Andreas Bernlochner
Jenny, Mädchen aus der Stadt: Vroni Miller
Regie: Josef Wiedenbauer
– Ein lustig-makabrer Schwank in drei Akten von Ralph Wallner
Schippe und Schaufe sind zwei skurrile Totengräber im tristen Moortaler Moos, die gerade so ihr Auskommen haben. Abgesehenvom sympathischen Knecht Leo werden sie von jedermann eher gemieden. Ebenso von der Dorfverrückten Philomena oder der resoluten Moorwirtin Rosa, in deren heruntergekommenen Dorfschenke sich alles abspielt. Eines Tages müssen die beiden Graberer erfahren, dass zukünftig ihr Gehalt gestrichen, dafür aber eine geringe Prämie pro Begräbnis bezahlt wird. Mehr Graben, mehr Geld? Eine Flasche Gift lässt da schnell finstre Gedanken aufkommen. Ein ausgesprochener Fluch tut sein weiteres und fidele Gespenster geistern durch’s Dorf. Die Moorwirtin muss unterdessen ihren langjährigen Zweist mit der wohlhabenden Veichtlingerin austragen. Denn beide interessieren sich für den Schuaster-Jackl, der sich für keine begeistern kann. Leo dagegen lernt seine Liebe kennen!
Besetzung:
Schippe, Totengräber: Sepp Schapperer
Schaufe, Totengräber :Peter Liebhart
Rosa Moderer, resolute Moorwirtin: Stefanie Karl
Vevi Veichtl, reiche Witwe und Ziefern: Stephanie Hagn
Leo, sympathischer Knecht: Andreas Bernlochner
Lena, schlaues Dirndl: Katrin Sappl
Philomena, schrullige Dorfverrückte: Veronika Miller
Schuaster-Jackl, Dorfschuster: Peter Aichler
Regie: Josef Wiedenbauer
– Lustspiel in drei Akten in der Fassung von Wigg Wimmer –
Liebe macht blind – Liebeskummer macht dumm! Das kann so weit gehen, dass man vor lauter Dummheit Haus und Hof verliert. Doch der Bauer Toni kann von Glück reden, dass ihm mit Blasius himmlischer Beistand zuteil wird. Mit viel List und Tücke und manchmal gar nicht so himmlischen Mitteln, schafft es Blasius, dem Bauern seinen Hof zu retten und ihn vor einer weiteren großen Dummheit zu bewahren. Letztendlich erkennt Toni, dass es doch besser ist, blind vor Liebe als dumm vor Liebeskummer zu sein.
Die Aufführung fand im Trachtenheim Thanning statt.
– Komödie in drei Akten von Peter Landstorfer –
Der Bauer und Kiesgrubenbesitzer Dugg Bertl ist im wahrsten Sinn des Wortes ein „Pfenningfuchser“, ein richtiger Geizhals. Er dreht jeden Pfennig lieber dreimal um, bevor er ihn ausgibt. Im täglichen Leben ist er aber nicht nur gegenüber sich selber geizig sondern alle um ihn herum bekommen seinen Sparwahn zu spüren. Zwar hat sich sein Gesinde längst daran gewöhnt, dass er die Größe der Knödel abmisst, ein Loch in der Schuhsohle mit Zeitungspapier stopft oder auch das Papier für’s „Häuserl“ abzählt, dennoch überrascht er sie immer wieder mit neuen, wahnwitzigen Sparideen. Sogar der Waisenhausschwester Gibmera verwehrt er den zunächst versprochenen Kies für den Umbau ihres Heims, weil er in Gernot Nigl einen solventen Abnehmer seines gesamten Kieses sieht. Doch dann wird Bertl sein Geiz fast zum Verhängnis. Ein kaputter Zaun, eine Zaunlatte, die herumliegt, ein rostiger Nagel, der heraussteht, und niemand richtet den Zaun, weil Bertl ja nicht für’s „Schön-Aussehen“ Geld ausgeben will. Doch prompt tritt ausgerechnet er in diesen rostigen Nagel. Für einen richtigen Arzt zu geizig, soll ihm der örtliche Bader und Totengräber Endwartner Wugg helfen. Doch kein Aderlass, kein Schröpfen und auch keine speziellen Tropfen scheinen zu helfen, bis Endwartner dann zu einer wirklich heilsamen Rosskur ansetzt. Letztendlich muss Bertl erkennen, dass er sich in seinem bisherigen Leben viel zu geizig war und beschließt mit seinem Freund Zwirnschartner, sich ab sofort für sein Geld viel mehr Spaß zu leisten. Doch da macht ihm dann seine Haushälterin Berta einen sauberen Strich durch die Rechnung…
– Komödie in drei Akten von Peter Landstorfer –
Die Geschichte spielt in der alten Gaststube in der Hotel-Pension „Zum Roten Ochsen“ in Narrnbach. Das Hotel ist ziemlich herunter-gekommen, da es in der letzten Zeit mehr als schlecht gelaufen ist. Grund dafür ist die große Konkurrenz am Ort, das renovierte und zum Teil neu gebaute Hotel „Zum Goldenen Stier“. Die beiden Inhaber der Betriebe Franz-Xaver Breitmoser vom „Goldenen Stier“ und der Schmalreiter Gustl vom „Roten Ochsen“ sind seit Jahren Konkurrenten.
Das Stück beginnt mit der Abreise der letzten Gäste aus dem „Roten Ochsen“, die in das modernere Hotel „Zum Goldenen Stier“ umziehen, da dieses Haus wesentlich mehr Attraktionen und Komfort bietet. Gustl ist wieder einmal völlig verzweifelt. Bis auf seinen letzten Stammgast, den pensionierten Gemeindediener Bartl Krauderer, und seinen Freund und Nachbarn, den Bauern Waxe, kommen praktisch keine Gäste mehr in den Gasthof. Eines Abends kommt Waxe feuchtfröhlich und in bester Laune von einem Ausflug des Bauernverbandes aus dem Tirolerischen zurück. Er will noch einen letzten Absacker bei seinem Freund Gustl nehmen und erzählt ihm, wie schön der Ausflug war. Waxe war mit seinen „Mitbauern“ bei einem stimmungsvollen Almabtrieb in einem idyllischen Bergdorf in Tirol. Hunderte von Gästen haben diesen Almabtrieb besucht und Waxe wäre gerne spontan über Nacht geblieben, aber im ganzen Ort war kein einziges Zimmer mehr zu bekommen, alle Gasthöfe waren mehr als überfüllt. Durch die feuchtfröhliche Erzählung von Waxe kommt Gustl eine geniale Idee: Der Narrnbacher Almabtrieb!
– Komödie in drei Akten von Ralf Kaspari –
Oh je, dicke Luft in der alteingesessenen und ehrwürdigen Dorfbäckerei. Sohn Frank wurde auf dem Volksfest mit dem Lehrmädchen Susi in einer mehr als eindeutigen Situation erwischt. Mutter Elvira schmeißt Susi daraufhin sofort hinaus, soll Frank doch bald seine langjährige Freundin und Wirtstochter Gabi heiraten. Die neue Tourismusbeauftragte am Ort will die alte Bäckerei zu einem modernen Imbiss-Cafe umgestalten und findet nicht nur mit ihrer Idee bei Vater Helmut Gefallen. Als dann die ersten Kundenscharen im Laden stehen, bricht alles zusammen, denn Elvira kann ohne Susi nicht einmal die Computerkasse öffnen, geschweige denn richtig bedienen. Doch Susi will nur unter einer Voraussetzung wieder in der Bäckerei arbeiten: Sie will die Bäckerei als Chefin führen. Elvira ist außer sich, doch Susis Aussichten stehen gar nicht schlecht, denn inzwischen hat sich der Eventmanager Bernd um Susis Belange gekümmert und ihr so einen gewaltigen Rückhalt verschafft…
– Eine bayerische Rauberg`schicht in drei Akten von Peter Landsdorfer –
Ein Zufall verhilft dem Räuberhauptmann Gust zu einem ungewollten Berufswechsel. Er wird zum neuen Pfarrer von Keitersberg. Die Räuberbraut Rothen Res macht er zur Pfarrersköchin und sein Kumpane Jakl raubt den geldigen Honoratioren ihr „Schwarzgeld“, während sie ahnungslos bei Gust in der Sonntagsmesse sitzen. Der neue Pfarrer hat zwar mit dem „Messlesen“ noch seine lieben Schwierigkeiten, doch wegen seiner Menschlichkeit und Leutseligkeit kommt niemandem in der Gemeinde der Verdacht, dass sie einem falschen Pfarrer auf den Leim gehen. Nur einen konnte Gust nicht täuschen, denn der ist „dafür schon viel zu lange Mesner“…
– Lustspiel in drei Akten von Anton Hamik in der Bearbeitung von Franz Xaver Kroetz –
Ein reicher Bauer erfährt, dass der Großvater eines armen Bauern zwei Häuser besitzt. Deshalb versucht er, dem armen Bauern seinen Großvater abzukaufen. Der Großvater ist jedoch noch listiger als der Erbschleicher, und so nimmt alles ein gutes Ende für den armen Bauern, dessen Sohn dann auch noch die Tochter des reichen Bauern bekommt.
– Lustspiel in drei Akten von Walter G. Pfaus –
Endlich ist mal was los im Altenheim: So freuen sich seine Bewohner, denn, angeführt von dem liebenswerten, aber um kein Schimpfwort verlegenen Buchhändler Samuel wird die Aktion Don Quixote gestartet. Damit soll der gerade beschlossene Abriss des Altenheimes zu Gunsten eines neuen Rathauses verhindert werden. Aktion Don Quixote – ein Altenheim im Hungerstreik, um für ihr Recht zu kämpfen – die ganze Bevölkerung steht Kopf – dem Bürgermeister gehen seine Ausreden aus … doch was keiner weiß: Nachts werden die alten Menschen heimlich mit Essen versorgt …
Besetzung:
Samuel Geist, Buchhändler: Alfons Aichler
Isolde Geist, seine Frau: Rosi Fritz
Sylvia Geist, beider Tochter: Monika Aichler
Wilma Enderle, Verkäuferin: Stefanie Meyr
Anton Kasper, Samuels Freund: Paul Miller
Kurt Enzinger, Bürgermeister: Stephan Rottenwallner
Gisela Scharf, eine ausgezeichnete Köchin: Christina Hagn
Reiner Wolf, Arzt und Freund des Hauses: Florian Bock
Heiner Grasel, Onkel von Anton Kasper: Peter Aichler
Edith Meier, Bewohnerin des Altenheims: Lisbeth Wiedenbauer
Regie: Sepp Wiedenbauer
– Komödie in drei Akten von Peter Landsdorfer –
Bei Gustl geht alles drunter und drüber, seine Frau erwischt ihn als er mal wieder betrunken nach Hause kommt und zu allem Übel hat er noch seinen besten Ochsen verspielt. Kein Wunder, denn sein Schutzengel hat sich ein paar Tage Urlaub gegönnt und ist nun entsetzt, was sein Schützling in seiner Abwesenheit alles angestellt hat. Er muss nun einiges einstecken, um seiner Position als Schutzengel wieder gerecht zu werden und Gustl wieder aus der Patsche zu helfen.
Besetzung:
August Moarhofer, Bauer: Alfons Aichler
Veronika Moarhofer, seine Frau: Lisbeth Wiedenbauer
Sophi, Magd beim Moarhofer: Monika Aichler
Bartl Brunnleitner, Nachbar: Kilian Strobl
Finni Brunnleitner, seine Frau: Rosi Fritz
Blasius, Gemeindediener: Peter Liebhart
Greimoser, Viehhändler: Paul Miller
Protectulus, Schutzengel: Peter Aichler
Regie: Sepp Wiedenbauer
– Bäuerliche Komödie in drei Akten von Reiner Wagner –
Als das oberbayrische Dorf Altaich eine Anbindung an das Eisenbahnnetz erhält, bemüht sich der Kaufmann Natterer mit der zögerlichen Unterstützung des Postwirtes darum, den Ort als Reiseziel für Sommerfrischler zu entwickeln. Sie annoncieren in überregionalen Zeitungen und werden überrascht, als tatsächlich einige Reisende auf Urlaub in das verschlafene Bauerndorf kommen.
Besetzung:
Blenninger Michael: Peter Aichler
Fasinger Martl: Paul Miller
Resi: Claudia Sappl
Natterer: Karl Peter Liebhart
Schwarzenbeck Xaver: Florian Bock
Pilartz Adam: Kilian Strobl
Dierl Josef: Alfons Aichler
Schnaase Gustav: Lorenz Lichtenegger
Schnaase Karline: Claudia Schwarz
Schnaase Stine: Monika Aichler
Regie: Kathl Schilcher
– Volksstück in drei Akten von Josef Neureither –
Der Pfannenflicker Sepp bewahrt die Sonnleitnerin vor einem großen Fehler bei der Hofübergabe. Der hinterlistige Vetter Thomas kommt so nicht zum Zug. Sohn Toni kehrte vom Krieg heim und verliebt sich nach einigem Hin und Her ins Reserl. Großstädterin Marianne hatte das Nachsehen. Ratschkattl Burgl schmeckte das nicht, aber die Feichtenbäuerin musste sich damit abfinden. Und immer hat der Pfannenflicker Sepp seine Finger im Spiel. Er sorgt dafür, dass in seinem Umfeld jeder Topf den richtigen Deckel findet.
Besetzung:
Pfannenflicker Sepp: Paul Miller
Sonnleitnerin, Bäuerin: Lisbeth Wiedenbauer
Toni, ihr Sohn: Florian Bock
Reserl, Erziehungstochter: Claudia Sappl
Thomas, Vetter: Stephan Rottenwallner
Blasi, Knecht: Peter Aichler
Burgl, Feichtenbäuerin: Claudia Schwarz
Marianne, Großstädterin: Claudia Strobl
Wastl, Freund: Stefan Wiedenbauer
Hans, Freund: Josef Strobl jun.
Regie: Kathl Schilcher
Theaterstücke ham die Thanninger Laienschauspieler seit der Gründung der Theatergruppe 1920 auf die Bühne gebracht